Für das Verkleben und Verfestigen von Stein- und Betonbauteilen im Hoch- und Tiefbau, Spezialtiefbau, Gewölbe und in der Kanalsanierung verwenden wir:
modifizierte, sehr niedrigviskose 2-Komponenten-Epoxydharze“
Das Injektionssystem wird für die statische Verklebung und Verfestigung von beschädigten Bauteilen und Rissen auf trockenen, feuchten, gealtertem oder leicht verschmutztem Untergrund eingesetzt.
Der Einsatz von Epoxydharzen empfiehlt sich nur zum Verpressen oder zum Verfüllen von passiver, sich nicht mehr bewegender Risse, Hohlräume und Verbundmauerwerk.
Je nach Formulierung der vermischten Komponenten kann die Reaktionszeit gesteuert werden. Der Riss oder der Hohlraum wird wechselseitig schräg angebohrt. Nach dem Ausblasen des Bohrmehls werden die Injektionspacker gesetzt. Ab einer Rissbreite von 2mm wird der Riss mit schnellbindenden Materialien verdämmt. Durch angepassten Druck (bis ca. 250 bar) wird das Material so injiziert, dass der Schaden nicht nur an der Bauwerksoberfläche, sondern es wird mit dieser Technik das gesamte Schadenszentrum und der ganze Baukörperquerschnitt komplett verklebt und abgedichtet. Im Niederdruckverfahren können auch Klebepacker verwendet werden. Bei großen Rissbreiten kann das Epoxydharz mit Stellmittel, mit Quarzmehl oder mit feinem Quarzsand angereichert werden.
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