Bodenverfestigung, Hinterpressungen

im Hoch- und Tiefbau durch Zement Injektion


Die Injektion mineralischer Injektionsmaterialien ist oft Teil der Mauerwerksinstandsetzung, um Risse und Hohlstellen zu schließen und so die Stabilität des Mauerwerks zu verbessern. Mauerwerk ist ein aus natürlichen oder künstlichen Steinen und mineralischem Mörtel, wobei die Steine in der Regel geordnet und schichtenweise, in einem Verband verlegt werden. Mauerwerke sind unterschiedlichen Einwirkungen ausgesetzt, wie statischer Belastung, unterschiedlichen klimatischen Beanspruchungen sowie Einwirkungen von Schadstoffen und Luftverunreinigungen. Zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Standsicherheit und Tragfähigkeit, oder aufgrund anderer konstruktiven Anforderungen müssen Klüfte oder Hohlräume mit einem Bindemittel (Injektionsmaterial) gefüllt oder innerhalb des Bodenkörpers Schichten aus einem erstarrenden Mittel eingepresst werden. Das Injektionsgut wie Mikrozement, Zementleim, Zementsuspension und Injektionsmörtel müssen so zusammengesetzt sein, dass es zu keinen schädigenden Reaktionen mit Bestandteilen des Mauerwerks kommen kann (Ettringitbildung).

Zur Unterstützung der Stabilität von ein- und mehrschaligen Bauteilen werden vor dem injizieren vorgespannte Anker und/oder Vernadelungen eingebaut.

Injektionsmörtel müssen folgende Eigenschaften besitzen:

  • gute Fließfähigkeit
  • hohe Haftfestigkeit auf mineralischen Untergründen
  • geringes Schwinden
  • Sulfatbeständigkeit
  • gutes Wasserrückhaltevermögen

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